Sanitas Troesch «Wel­co­ming»

Ausgangslage
Im postmodernen Carbahaus in Zürich teilen sich Sanitas Troesch und weitere Bauunternehmen grosszügige Ausstellungsflächen. Der zentrale Empfang von Sanitas Troesch befindet sich inmitten einer sehr heterogenen räumlichen Situation.
Ziel des Projekts ist es, die bestehende Unübersichtlichkeit zu ordnen und einen klar definierten, einladenden Empfangsbereich mit starker gestalterischer Präsenz zu schaffen. Die Markenidentität soll sichtbarer werden, ein zeitgemässes «Welcoming Ritual» ermöglicht und die Aufenthaltsqualität für Besuchende spürbar gesteigert werden – ohne grosse bauliche Eingriffe.

Lösung
Mit minimaler baulicher Eingriffstiefe schafft der raumhohe, halbtransparente Vorhang SOLIO eine klare Struktur und verleiht dem Empfangsbereich eine neue, ruhige Ordnung. Die textile Intervention wirkt wie eine sanfte Membran. Durch das präzise Öffnen und Schliessen des Vorhangs entstehen gezielt geführte Wege und definierte Blickbezüge. Störende Elemente treten in den Hintergrund, während zentrale Bereiche subtil hervorgehoben werden. Die Halbtransparenz von SOLIO ist dabei entscheidend – sie bietet genau die richtige Balance zwischen Durchlässigkeit und Abschirmung und ermöglicht eine klare, aber atmosphärisch weiche Zonenbildung.
Die breite Palette an fein abgestuften Grautönen ermöglicht eine optimale farbliche Integration in den Bestand. So fügt sich der Vorhangstoff harmonisch in die postmoderne Architektur ein und schafft ein einladendes, professionelles Erscheinungsbild. Dadurch entsteht ein Empfangsbereich, der Orientierung bietet, die Aufenthaltsqualität steigert und das gewünschte zeitgemässe «Welcoming Ritual» überzeugend unterstützt.