Was hat Sie an der Carte Blanche von Création Baumann gereizt?
Zum einen natürlich die attraktive Kollektion SILK & SPICES. Und dann der internationale Kontext. Die Carte Blanche ermöglicht es zu zeigen, wodurch sich Interior Design in Städten wie Zürich, Paris und New York unterscheidet. Zum anderen fand ich es sehr reizvoll, dass Création Baumann den kreativen Prozess mit einem Making-of dokumentiert und so einen Blick hinter die Kulissen gewährt.
Warum haben Sie sich gerade für dieses Objekt entschieden?
Das Einfamilienhaus am Zürichsee, das ich bereits 2003 ausstatten durfte, verfügt über eine sehr gute Balance von Funktion und Ästhetik – es ist im gehobenen Segment typisch für die moderne Architektur in unseren Breitengraden. Das Objekt einem Relook zu unterziehen und Textilien zu ersetzen, ist nach 14 Jahren nachhaltig sinnvoll und war für mich hoch spannend.
War das Projekt für sie neuartig bzw. lehrreich?
Das Schöne an meinem Beruf ist, dass man bei jedem Projekt etwas lernt, egal wie viel Erfahrung man mitbringt. Mit der Carte blanche bekam ich die Chance, eine neue Perspektive auf ein bestehendes Projekt zu gewinnen. Natürlich war, was wir uns mit einer Leichtigkeit an Ideen ausgedacht hatten, in der Umsetzung dann doch mehr Detailarbeit und Koordination notwendig – aber das ist im positiven Sinn ja oft so.