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Flexible Raumzonierung mit Acoustic Stripes

Hinter den Kulissen — ein Interview mit dem Produktentwickler von Création Baumann.

«Manchmal muss man einfach mal machen!»
Peter Zeller, Produktentwickler bei Création Baumann

Getreu dem Motto »Machen & Ausprobieren« werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Entwicklungsprozesses der Acoustic Stripes. Im Interview mit dem Produktentwickler Peter Zeller erfahren Sie, wie die Bereitschaft zum Experimentieren und die Suche nach neuen Wegen zu innovativen Produktneuheiten führt.

MEHR ÜBER AKUSTIKLAMELLEN

Peter Zeller

Peter Zeller ist seit November 2021 als Produktentwickler bei Création Baumann tätig. Bereits während seiner Ausbildung zum Maschinenbau Konstrukteur manifestierte er eine ausgeprägte Affinität zur Technik. Er verfolgte seine Leidenschaft für Design durch ein Studium als Industrial Designer an der Hochschule für Gestaltung und Kunst der FHNW in Basel.
Seine berufliche Laufbahn bei Création Baumann startete mit einem Praktikum im Bereich Systems, das seine Leidenschaft für die Verschmelzung von Textil und Technologie weiter vertiefte.
In seiner Rolle als Produktentwickler schaut er mit einem neuen Blick auf die bestehende Technik und bringt seine kreative Schaffenskraft auf vielfältige Weise zum Ausdruck – nicht zuletzt mithilfe seines Tablets, auf dem er unterwegs Ideen skizziert.

 

 

Können Sie uns etwas über den Hintergrund und die Inspiration für die Entwicklung der Acoustic Stripes erzählen?
Die Acoustic Stripes entstanden aus einem Innovationsprojekt, das ursprünglich auf die Entwicklung eines schalldämmenden Faltvorhangs abzielte. Die Inspiration dahinter bestand darin, der Vertikallamelle ein Revival zu geben und sie aus dem traditionellen Bild der Arztpraxen herauszuholen. Die Idee war, die Vertikallamelle durch eine akustisch hochwirksame Variante neu zu interpretieren und gleichzeitig aus bestehenden Elementen ein neues Produkt zu gestalten. Inspirationsquelle war auch der sich in der Branche abzeichnende Trend zur «Streifigkeit».

 

Welche innovativen Technologien oder Ansätze wurden bei der Entwicklung  angewendet? Gibt es Merkmale, die das Produkt einzigartig machen?
Statt herkömmlichen PET-Materials wurde ein PLF Ansatz gewählt. Dieses Produkt wird mechanisch verfilzt und dann gepresst, was eine gleichmässige Dichte im gesamten Material ermöglicht. Ein spezielles Merkmal ist die subtile Aufhängung, die bewusst sichtbar gestaltet wurde, um eine gewisse technische Ästhetik zu vermitteln. Alle Verbindungen sind gesteckt, es wird kein Kleber verwendet. Die Kombination von Absorberplatten und Vertikallamellentechnik ist einzigartig auf unserem Markt. Ebenso die Einfachheit des Produktes und der Materialien.

 

 

Inwieweit berücksichtigt die Entwicklung der Acoustic Stripes Nachhaltigkeitsaspekte?
Nachhaltigkeit war von Anfang an ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung der Acoustic Stripes. Die OEKO-TEX STANDARD 100-zertifizierten Lamellen, die aus 100% PLF bestehen, werden in Deutschland von der Faser bis zur geschnittenen Lamelle hergestellt und in der Schweiz massgefertigt. Dabei verzichten wir auf den Einsatz von Klebstoffen und streben eine kontinuierliche Steigerung des Recyclinganteils an. Diese Massnahmen unterstreichen unser starkes Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz, wobei der gesamte Nutzungszyklus und die Materialminimierung im Fokus stehen.

 

In welchen Anwendungsbereichen können die Acoustic Stripes am besten eingesetzt werden?
Die Acoustic Stripes sind vor allem konzipiert, um in Büros und anderen öffentlichen Bereichen als Raumteiler eingesetzt zu werden. Sie ermöglichen eine optische Teilung grosser Räume und bieten eine gezielte Akustikkontrolle. Ihr Hauptnutzen liegt darin, die Arbeitsumgebung zu verbessern und eine angenehme akustische Atmosphäre zu schaffen.

«Die Acoustic Stripes sind das Ergebnis meiner Leidenschaft für Technik und kreatives Design und repräsentieren meinen Weg in der Produktentwicklung.»
Peter Zeller, Produktentwickler bei Création Baumann

ACOUSTIC STRIPES vereinen die Möglichkeiten der flexiblen Raumtrennung, der Steuerung der Raumakustik und des Sicht- und Blendschutzes in einer Neuinterpretation der klassischen Vertikallamelle im Raum oder am Fenster.

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